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Lehrfahrten 2025

1. Landfrauengruppe zu Besuch in Dresden und Umgebung

Mit voll besetztem Bus machten sich die Landfrauen auf nach Dresden, in die sächsische Landeshauptstadt mit barocker Architektur, ursprünglichen Kunstsammlungen, Kulturmetropole und bedeutendem deutschen Technologiestandort.

Eine Stadtrundfahrt sowie ein geführter Rundgang  im historischen Zentrum mit Semperoper, Zwinger, Fürstenzug, Schlossbereich, Frauenkirche verschafften einen Überblick über die Geschichte, Bauwerke und Highlights der Elbmetropole.  Gerne nahmen die Teilnehmer*innen die angebotenen Tagesausflüge wahr.  So standen weitere Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten auf dem Programm, wie z.B. Moritzburg mit dem barocken Schloss, einzigartig gelegen in der Wald- und Teichlandschaft des Friedewaldes. Im schönen Bautzen begeisterte der Stadtführer mit seinem lebhaft geschilderten Streifzug durch die 1.000 jährige Stadtgeschichte, in der heute noch die sorbische Volkskultur und ihr  gelebtes Volksbrauchtum wahrzunehmen ist.

Natur und Kultur begleitete den Ausflug in das Elbsandsteingebirge mit dem Besuch der imposanten Festung Königstein, einer ehemaligen Wehranlage so groß wie 13 Fußballfelder, mit 50 Bauwerken, schönen Gartenanlagen, Festungswald und begehbarer Festungsmauer. Die ganze Pracht an Bauwerken und Felsformationen der Sächsischen Schweiz bestaunte die Gruppe im Miniaturpark „Kleine Sächsische Schweiz“ in Wehlen.  Von den Bemühungen zur Erhaltung der Natur, Umwelt und Bewahrung des Lebensraumes für Flora und Fauna überzeugten sich die Landfrauen und –männer beim Besuch im Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“. 

Einer der Höhepunkte des 6-Tages-Aufenthaltes in Sachsen war sicher auch der Besuch beim Weingut Drei Herren in Radebeul. Hier fühlte sich die Gruppe fast wie an der Ahr. Der erste Eindruck: Ein kleines Anbaugebiet mit Weinterrassen, arbeitsintensiv, mit Rebstöcken bis hoch in den sonnigen Berghang  hinein. Die Besonderheit erklärte der Winzer mit einem Gläschen Weißwein für alle und schmackhaften Häppchen: Das Weingut wurde von Prof. Dr. Rainer Beck, einem Kunsthistoriker, ins Leben gerufen. Nach seiner Idee entstand hier ein Wein- und Kunstgut gleichermaßen. Er ließ einen Wein- und Kunstwanderweg über sein Gut anlegen. Zu beiden Seiten des steil ansteigenden Wanderweges hinauf zum Monument „Steinerne  Schnecke“ findet der Spaziergänger Kunstwerke aus Stein, Metall, Marmor oder Holz von vorwiegend deutschen Künstlern. Oben angekommen genießt man eine herrliche Aussicht in die Elbauen.

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